The Plague Within. Von Paradise Lost. Streaming Mit Unlimited anhören. Unbegrenzt und überall Musik abspielen mit Amazon Music Unlimited.Weitere Informationen. Alle Infos zum Film Escobar - Paradise Lost (2014): In dem Thriller Escobar – Paradise Lost legt sich Josh Hutcherson mit dem Angst einflößenden Benicio. Die Düsterbriten haben nicht nur 29 Jahre Band-Geschichte auf dem Buckel, sondern mussten dank ihrer Experimentierfreudigkeit auch immer wieder viel Kritik einstecken. Wir klären, warum MEDUSA, Album Nummer 15, nicht nur eine handfeste Überraschung, sondern eine große Geste der Versöhnung mit ihren ältesten Fans geworden ist. Die Hörprobe: MEDUSA VÖ: 1. September 2017 Fearless Sky Kurzes, düsteres Intro, dann bricht ein tonnenschweres Riff über den überraschten Hörer herein. Mit aller Macht, Wucht und Langsamkeit bohren sich Paradise Lost zurück zur Doom-Death-Essenz ihrer Anfangstage, inklusive kurzer GOTHIC-Referenz von Greg Mackintosh. Nick Holmes klingt böse, wenngleich natürlich verständlich. SHADES OF GOD-Vibes in den Refrains. Genre-gemäße achteinhalb Minuten (!), was für eine Eröffnung. Gods Of Ancient Schleppend-treibender Beginn, riff-orientierter Groove, Neuzugang Waltteri Väyrynen überzeugt mit coolen Tom-„Wirbeln“ in der Bridge und im Break vor dem Solo, zum Ende noch mal treibend. Holmes scheint wirklich Spaß an den bösartig hervorgepressten Vocals zu haben. From The Gallows Wieder ein treibender Beginn, und spätestens bei der ersten zaghaften Doublebass darf sich der geneigte Alt-Fan in den Sack kneifen und fragen, was hier gerade abgeht. Noch ein GOTHIC-Part, und Holmes baut nicht nur langgezogene Schreie ein (was zur Hölle?), sondern sinniert wütend darüber, wie Menschen im Angesicht des Todes plötzlich eine gewisse Leichtigkeit und Fröhlichkeit entwickeln können. The Longest Winter Der erste Single-Kandidat. Meeresrauschen, eine eingängige Melodie und verzerrte Gitarren mit Siebziger-Vibe. Holmes singt passend dazu melodischer, ein bisschen fragiler, obwohl auch wieder Growls eingesetzt werden. Diese Nummer hätte durchaus zu SHADES OF GOD oder ICON gepasst. Medusa Auch der Titel-Track bringt es auf knappe sechseinhalb Minuten und ergeht sich in schmerzvoller Zelebrierung der Langsamkeit – ganz so, als ob er den Hörer wie die titelgebende Medusa versteinern wolle. Holmes singt über Ketzerei und Tragödien, ergeht sich in nihilistischer Metaphorik. BegriffsklärungDem Song wohnt insbesondere vor dem Solo eine beinahe depressiv anmutende Traurigkeit inne. No Passage For The Dead Ein von alten beeinflusstes Riff zum Einstieg, eine typische Paradise Lost-Melodie hinzufügend, kriecht sich der Song böse an den Hörer heran. Holmes klingt wie ein übellauniger Torwächter ins Jenseits. Wer beim Groove-Part in der Mitte (leider nur kurz gespielt) kein Zucken in der Lendengegend verspürt, muss sich schon jenseits der Passage der Toten befinden. Blood And Chaos Da haben Paradise Lost ihr Label Nuclear Blast aber lange Blut und Wasser schwitzen lassen, bis sich mit Nick Holmes’ titulärer Black Metal-Fantasie endlich eine weitere mögliche Hitsingle ausmachen lässt. Fetziger Song mit coolem Riffing und feiner Melodie. Klar, kein neues ‘As I Die’, aber ein feiner Song, der den Gothic Rock-Aspekt der Band mit der nötigen Härte untermauert. Zufälliger ArtikelUntil The Grave Der Rausschmeißer passt bestens zum Rest des Albums, denn er ist zäh, schleppend und mit einer schicken Gitarrenmelodie versehen, während Schlagzeuger Waltteri das oben erwähnte Tom-Motiv noch einmal aufgreift und einen kleinen Marsch trommelt, der in die letzte Runde der vielschichtig vorgetragenen Doom-Hölle führt. Fazit: Zurück in die Zukunft: Paradise Lost besinnen sich auf ihre Ursprünge und -qualitäten und lassen mit MEDUSA das ausgewogenste Album seit seligen SHADES OF GOD/ICON-Zeiten auf die Fans zukriechen. Vor allem alte Fans können blind zugreifen – neuere werden überrascht sein, wie böse Paradise Lost über die knappe Dreiviertelstunde von MEDUSA noch klingen können. Doom or be doomed! Seht hier die bereits veröffentlichen Paradise Lost-Studio-Trailer: Mehr Details über MEDUSA aus dem Studio findet ihr in unserer aktuellen METAL HAMMER August-Ausgabe. Februar 2018 von Am 23. März erscheint das neue Memoriam-Studioalbum THE SILENT VIGIL. Lest hier unser Track by Track aus der aktuellen METAL HAMMER-Ausgabe. Etwas mehr als zwei Monate vor Veröffentlichung des neuen MEMORIAM-Albums THE SILENT VIGIL haben Nuclear Blast zur Präsentation nach Donzdorf geladen. Die Hörprobe THE SILENT VIGIL VÖ: 23. März Soulless Parasite Typisch für die Briten, wenn auch etwas schneller. Bolt-Groove und die Trademark-Vocals von Karl Willetts, ein sehr präsenter Bass und ein etwas unschlüssiges Ende. Nothing Remains Fetter Groove, mächtiger Headbangerpart. Erhöhtes Tempo und hervorgehobener Basseinsatz. From The Flames Highlight! Grooviger Uptempo-Einstieg mit direktem Übergang in die Strophen. Ein Hauch Bolt in den Leads, uneingeschränkter Mosh-Zwang. Hier tritt der verstärkte Songwriting-Einfluss von Scott Fairfax zutage, denn er schüttelt sich die.
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